Meine Themen
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Die Förderung der Bildung ist eine zentrale Säule für die nachhaltige Entwicklung unserer Stadt. Trotz aktueller Herausforderungen, wie dem Wegfall von Förderzuschüssen seitens des Landes Brandenburg und den erheblichen Steigerungen bei den Baukosten, sehe ich zahlreiche Möglichkeiten, den Bildungsbereich zu stärken und weiterzuentwickeln.
Um die Bildungslandschaft in Pritzwalk und der umliegenden Region zum Blühen zu bringen, setze ich auf kreative Ansätze und die Nutzung vorhandener Ressourcen. Beispielsweise können öffentlich-private Partnerschaften, lokale Initiativen und die Einbindung der Gemeinschaft dazu beitragen, neue Bildungsprojekte zu realisieren. Kooperationen mit regionalen Unternehmen und Bildungseinrichtungen bieten die Chance, nachhaltige und zukunftsorientierte Bildungsangebote zu schaffen, die allen Generationen zugutekommen.
Ich bringe zudem eine langjährige Erfahrung im Bereich der Bildungsförderung mit: Über ein Jahrzehnt habe ich mich in Elterngremien auf Kreis-, Landes- und Bundesebene engagiert. Diese vielfältigen Einblicke und mein Einsatz für die Belange der Familien und Kinder fließen in meine Arbeit für eine starke Bildungslandschaft ein.
Pritzwalk und die umliegende Region verfügen über eine engagierte Gemeinschaft, vielfältige kulturelle Angebote und die Bereitschaft, innovative Lösungen zu entwickeln. Diese Stärken gilt es gezielt zu nutzen, um den Bildungsbereich weiter zu fördern und als Motor für die regionale Entwicklung zu stärken.
Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass Bildung in unserer Stadt nicht nur ein Ziel, sondern eine lebendige Realität wird – für eine starke, zukunftsfähige Gemeinschaft.
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In Sachen ärztlicher Versorgung steht Pritzwalk aktuell weniger gut da im Vergleich zu Wittstock oder Wittenberge. Es müsste jetzt versucht werden, die medizinische Versorgung zukünftig in Pritzwalk zu gewährleisten. Die Stadt Pritzwalk sollte wieder für medizinischen Fachpersonal aktiv und attraktiver werden. Als mögliche Anreize wären Kitaplätze, Möglichkeiten für Praxisräume und Unterstützung beim Hauskauf. Auch Werbung dafür wäre wichtig.
Überhaupt müsse es gelingen, Pritzwalk weiterhin zu einem attraktiven Wohn- und Arbeitsort zu etablieren.
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Als Bürgermeisterkandidatin setze ich mich mit Leidenschaft für die Belebung unserer Innenstadt ein. Leerstehende Gebäude und Läden sind nicht nur ein optisches Problem, sondern auch eine Chance, unsere Stadt wieder lebendiger und attraktiver zu gestalten. Mein Ziel ist es, gemeinsam mit Ihnen innovative Lösungen zu entwickeln, um diese Flächen wieder zu nutzen und das Stadtbild nachhaltig zu verbessern.
Dabei ist es mir besonders wichtig, die bestehenden Läden, Handwerksbetriebe, Cafés und Restaurants in der Innenstadt zu erhalten. Diese Betriebe sind das Herz unserer Stadt und tragen maßgeblich zu ihrem Charme und ihrer Vielfalt bei. Um dies zu erreichen, ist es notwendig, gemeinsam an Lösungen zu arbeiten und Anreize zu schaffen, die den Leerständen entgegenwirken.
Ein wichtiger Aspekt ist die Schaffung von Einkaufsmöglichkeiten und Freizeitangeboten, die alle Generationen ansprechen. So äußerte eine Bürgerin: „Ich möchte mal wieder abends tanzen gehen, aber für Leute in meinem Alter wird gar nichts angeboten.“ Das zeigt, wie wichtig es ist, auch für ältere Mitmenschen attraktive Angebote zu schaffen, um die Innenstadt lebendig und vielfältig zu gestalten.
Durch gezielte Maßnahmen, Unterstützung für lokale Unternehmer und kreative Konzepte möchte ich unsere Innenstadt zu einem Ort machen, an dem sich Menschen wohlfühlen, einkaufen, verweilen und gemeinsam feiern können. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, unsere Stadt wieder zum Blühen zu bringen!
Ihre Unterstützung ist mir wichtig – für eine lebendige, attraktive und zukunftsfähige Stadt!
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Zusammenarbeit zwischen Stadt und Ortsteile kultivieren. Hier sollten Strukturen zusammenlaufen, Unterstützung gegeben werden, sowohl für die Ortsbeiräte als auch für Vereine. Es sollen turnusmäßige Ortsvorsteher-Runden eingeführt, fortgesetzt und intensiviert werden.
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Der Schutz unserer Umwelt ist von zentraler Bedeutung für unsere Stadt. Es geht darum, die Natur zu bewahren, Zerstörung zu verhindern und aktiv für den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen zu sorgen. Dabei ist es wichtig, Schutzmaßnahmen für Pflanzen, Tiere und auch für uns Menschen zu ergreifen.
Nur durch gemeinsames Engagement und nachhaltige Strategien können wir sicherstellen, dass unsere Stadt auch in Zukunft lebenswert bleibt und die vielfältige Natur erhalten bleibt. Tiere sind keine Sache, sondern Lebewesen, die artgerecht gehalten werden müssen.
Der verantwortungsvolle Umgang mit Tieren, das Tierwohl, der Schutz unserer Natur und die Pflege unserer Wälder als Erholungsgebiete sind für uns alle von großer Bedeutung. Gemeinsam können wir eine nachhaltige Zukunft gestalten, in der Natur, Tiere und Menschen im Einklang leben.
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Die Knappheit an bezahlbarem Wohnraum wird in Pritzwalk immer mehr zu einem wichtigen Thema. Damit alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit haben, in unserer Stadt ein schönes Zuhause zu finden, ist es entscheidend, gemeinsam an Lösungen zu arbeiten.
Deshalb ist es wichtig, alle Beteiligten an einen Tisch zu holen – von Stadtverwaltung über Investoren bis hin zu Bürgerinnen und Bürgern – um über neue Projekte zu sprechen und kreative Ideen zu entwickeln. Auch in der Innenstadt gibt es noch Objekte, die wir in Wert setzen und neu nutzen können, um das Stadtbild zu bereichern und den Wohnraum zu erweitern.
Gemeinsam können wir Pritzwalk noch lebenswerter machen und dafür sorgen, dass bezahlbarer Wohnraum für alle zur Verfügung steht.
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Kommunikation ist wichtig für mehr Chancen, für mehr Austausch, für eine enge Zusammenarbeit mit allen Beteiligten, Interessierten, Engagierten.
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In unserer Stadt sollten wir auf eine effiziente Nutzung unserer Ressourcen setzen. Bestehende Strukturen und Abläufe können kontinuierlich verbessert werden, für eine zeitgemäße Arbeitsstruktur und um die Wirksamkeit zu steigern. Durch gezielte Optimierungen schaffen wir es, Dienstleistungen noch schneller, transparenter und bürgernaher anzubieten.
Ziel ist es, die Wirtschaftlichkeit unserer Stadt zu erhöhen, damit wir gemeinsam nachhaltige Lösungen für die Zukunft entwickeln können.
Die lokalen Jugendbeteiligung sowie eine enge Zusammenarbeit mit dem Rathaus und allen relevanten Akteuren kann Wunder bewirken bei Lösungsfindungen.
Gemeinsam werden wir unsere Stadt noch lebendiger, leistungsfähiger und zukunftssicher machen – für eine Stadt, in der sich alle wohlfühlen.
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Welche Unterstützung wünschen sich Unternehmer aus dem Pritzwalker Rathaus?
Informationen über leerstehende Gewerbeflächen oder -räume , die die Stadt zur Verfügung stellen könne, wäre gut.
Den Leerstand von Gewerbeflächen, kleinen Läden in der Innenstadt entgegenwirken. Hierzu sollte die Attraktivität der Stadt gefördert werden.
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Um die Schönheit und den historischen Wert unserer alten Gemäuer zu bewahren, bitten wir alle Bürgerinnen und Bürger, Graffiti an diesen Gebäuden zu vermeiden. Stattdessen sollten wir gemeinsam nach alternativen Möglichkeiten suchen, um kreative Ausdrucksformen zu fördern, ohne unsere wertvollen Denkmäler zu beschädigen.
Es ist wichtig, unsere Stadtgeschichte zu schützen und zu erhalten. Deshalb setzen wir uns dafür ein, geeignete Flächen und Angebote zu schaffen, auf denen Kunst und Kreativität ihren Platz finden können.
Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass unsere Stadt schön und lebenswert bleibt – für uns alle und kommende Generationen.
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Ein Jugendfreizeitzentrum kann auf vielfältige Weise attraktiver gestaltet werden, um mehr Jugendliche anzusprechen und zu begeistern. Wichtige Aspekte sind eine aktive Beteiligung der Jugendlichen bei der Gestaltung des Angebots und der Räumlichkeiten, die Bereitstellung von attraktiven Angeboten, eine positive Atmosphäre und eine gute Öffentlichkeitsarbeit.
Um unsere öffentlichen Plätze noch attraktiver zu gestalten, ist es wichtig, dass Bolzplätze mit Sitzgelegenheiten und Markierungen auf den Spielflächen gepflegt und bei Bedarf verbessert werden. Bolzplätze, die diese Kriterien erfüllen, werden zu beliebten Treffpunkten für Kinder, Jugendliche und Junggebliebene und fördern die sportliche Betätigung und soziale Interaktion.
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Sichere, saubere und gut zugängliche Hundewiesen sind ein Anliegen der Bewohner unserer Stadt Pritzwalk, mit getrennten Bereichen und regelmäßiger Reinigung und Pflege; Maßnahmen umfassen Wartung, Beschilderung, Hundetoiletten und Abstand zu Spielplätzen.
Hundeauslaufflächen sollten dort gewährleistet sein, wo Wege und Plätze barrierearm und wohnortnah sind, leicht zugänglich für Rentnerinnen/Rentner sowie Menschen mit Behinderung. Es sollten Sitzgelegenheiten und barrierefreie, leicht erreichbare Zugänge geben mit klarer Beschilderung und guter Beleuchtung.
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ÖPNV - Landkreis Prignitz übernimmt Busverkehr ab 2026 wieder selbst
Für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in Pritzwalk ist der Landkreis Prignitz als Aufgabenträger zuständig, der für die Planung, Organisation, Finanzierung und Weiterentwicklung des öffentlichen Nahverkehrs verantwortlich ist.
Die Nahverkehrsgesellschaft ARGE Prignitz Bus ist bis zum 31. Juli 2026 der Dienstleister für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) im Landkreis Prignitz. Ab August 2026 wird der Nahverkehr wieder von einer neuen, kommunalen Verkehrsgesellschaft übernommen. Landrat Christian Müller realisierte mit dem Kreistag im Mai 2024 „die Rückkehr des ÖPNV in die kommunale Verantwortung, wie es in anderen Landkreisen Brandenburgs bereits praktiziert wird“. Anfang Juli 2025 folgte die einstimmige Bestätigung des öffentlichen Dienstleistungsauftrags. Damit ist die Grundlage geschaffen, um die nötigen Liniengenehmigungen für den Betrieb 2026 zu beantragen. Für die Rekommunalisierung des öffentlichen Nahverkehrs wurde die Verkehrsgesellschaft Prignitz mbH (VGP) mit Interims-Geschäftsführer Hans-Jürgen Hennig reaktiviert, schafft 40 (davon 30 neu) eigene Busse an von geplant benötigten 70 – 80 Bussen, sucht Fahrer, finale Geschäftsführung, kaufmännische Leitung und plant einen Betriebshof. Die Busse sollen mit dem umweltfreundlicheren Klimadiesel HVO100 betrieben werden. Eine Umstellung auf E-Fahrzeuge ist langfristig insbesondere für innerstädtische Strecken vorgesehen. Zudem wurde im März 2025 eine Kooperationsvereinbarung mit der Verkehrsgesellschaft Ludwigslust-Parchim (VLP) zur technischen Zusammenarbeit geschlossen.
Hintergrund der Rekommunalisierung ist unter anderem die Schülerbeförderung – eine Pflichtaufgabe des Landkreises. Doch auch Vereine, Senioren und Schulen hatten wiederholt beklagt, dass zusätzliche Fahrten für Ausflüge oder Veranstaltungen schwer planbar und teuer seien. Die neue kommunale Busflotte soll hier künftig mehr Möglichkeiten schaffen.
Der Fahrplan bleibt – doch das Angebot soll wachsen. Ziel ist es, wieder mehr Busverkehr im Interesse der Bürger zu ermöglichen. „Wir können aber auch nicht alle Wünsche erfüllen“, so Landrat Müller.